• Die Fasnet 2024 kann beginnen - Termine online

  • Narrenbaumstellen 2024

  • Aufruf Lumpenball und Umzug 2024

Die Fasnet 2024 kann beginnen - Termine online

Endlich geht es wieder los! Alle Termine und Veranstaltungen für die kommende Fasnet findet ihr hier auf unserer Homepage.

Busabfahrtszeiten werden ebenfalls bei den Terminen unter der jewe... Read more...

Narrenbaumstellen 2024

Voller Vorfreude wollen wir die Owinger Bevölkerung, sowie Besucher aus Nah u... Read more...

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Historie

Mit dem Narrenspiel 'Fix und Fox',
ausgedacht vom Narrenverein-Gründer
Ludwig Volm...

...stand 1951 ganz Owingen Kopf - und die
Fasnet war geboren

 


Schon seit jeher war es in Owingen (schwäbisch: Aubenga) üblich, daß vor allem die jungen Leute 'Maschgera' und 'Hexa g'schpronga' sind, weshalb sich der Ursprung unserer Fasnet im Schwäbisch-Alemannischen findet.
Im Jahre 1951 versammelten sich einige Owinger Bürger unter Leitung von Ludwig Volm (Kaufmann), um eine bodenständige Aubenger Fasnet aufzubauen, was als Gründung des Aubenger Narraverei anzusehen ist. Grundlage hierfür sollten die Ereignisse um den sog. 'Aubenger Fuchsfeitig' sein.
So beschritt die Aubenger Fasnet zunächst einen anderen Weg, welcher durch die Elemente des rheinischen Karnevals wesentlich geprägt wurde. Der Verein wurde in dieser Zeit neben dem Vorsitzenden hauptsächlich durch den Elferrat repräsentiert. Daneben gab es ein Prinzenpaar, welches in den ersten Jahren jeweils in einer Saal-Veranstaltung gewählt wurde.     

Ein Knüller ist seit 1957 der am Rosenmontag stattfindende 'Lumpenball', bei dem früher der schönste Lump gekürt wurde. Ab Anfang bis Mitte der 60er Jahre gab es eine Prinzengarde - zwischen 10 und 15 Personen - aus deren Mitte die Prinzen gewählt wurden. Im Jahr 1980 wurde der Verein um eine weitere Gruppe, die Tanzgarde (neudeutsch: Ballett), verstärkt.
Bis 1987 ging man weiterhin in Richtung Karneval, der in eine Straßen- und Saalfasnet geteilt wurde. Die Straßenfasnet findet seit eh und jeh am Fasnetsdienstag in Form des Fasnetausrufen und eines Umzugs statt. Höhepunkte der Saalfasnet waren der sog. Dorfhechel am Dienstag und der Lumpenball am Rosenmontag. Seit der Fertigstellung der Eyachtalhalle im Jahre 1974 wird die Fasnet dort von einer Vereinsgemeinschaft ausgerichtet.

1987 beschloß man, mit der Gründung der Aubenger Füchse die Ursprungstendenz der schwäbisch-alemannischen Fasnet wieder zu verfolgen. Der Fuchs geht auf historisch belegbare Ereignisse um das Jahr 1700 zurück. Damals war der Fürst von Hohenzollern dabei, bei Owingen einen Fuchs zu jagen, der sich aber bereits wieder in seinem Bau versteckt hatte. Der Fürst ließ deshalb Leute aus Owingen holen, die das Tier ausgraben sollten. Die Owinger weigerten sich unter Verweis auf ihr Recht der 'freien Pürsch' und rissen vor den Soldaten des Fürsten aus. Dieses Verhalten führte zu Repressalien durch den Fürsten: Die Ausreißer wurden in großer Zahl verhaftet und in Hechingen eingesperrt. In langwierigen Prozessen bemühten sich die Owinger um ihr Recht und machten in Erinnerung an die Ereignisse der Fuchsjagd den 8. Oktober 1699 zum Aubenger Fuchsfeiteg. Dieser Feiertag und der damit verbundene, runde Geburtstag wurde am 8.10.1999 gebührend gefeiert.

Mit der Gründung der Fuchsgruppe, die inzwischen die stattliche Zahl von über 60 (plus ca. 30 Jungfüchse) erreicht hat, war der Einstieg in die schwäbisch-alemannische Fasnet gegeben.
1992 wurde dazu die Fuchsgräber-Maskengruppe gegründet, die heute 44 Personen zählt. Als Motiv wurde der Fuchsgräber mit seiner Frau ausgewählt. Der Narrenverein erinnert mit diesen Masken an die denkwürdigen Ereignisse. Auch der Elferrat schaffte sich, passend zu den Maskengruppen, eine neue Uniform an.

Im Jahr 1999 trat eine neue Prinzengarde an, in diesem Zuge erhielt die Garde neues Häs und wurde fortan als Fürstengarde bezeichnet. Demzufolge gibt es seither auch kein Prinzenpaar mehr, sondern ein Fürstenpaar.

Sowohl die Scherenschleifer, als auch das Bändelteam sind zu einem festen Bestandteil des Aubenger Narraverei herangewachsen.

Der Verein hat derzeit fast 300 Mitglieder, davon über 140 Aktive, die als Elferräte, in der Tanz- und der Fürstengarde, als Fürstenpaar und in den Maskengruppen an den Aktivitäten des Vereins teilnehmen. Bei Auswärtsbesuchen wird der Verein von der Musikkapelle Owingen des öfteren begleitet. Die aktuellen Narrenverein-Termine finden Sie unter Termine.

Auch außerhalb der Fasnet-Saison wird es uns nicht langweilig, veranstalten wir doch jährlich einen Vereinsausflug, beteiligen uns an örtlichen Veranstaltungen oder unternehmen sonstige Aktivitäten.

 

tigonet 2012